Der Anfang ist gemacht und die ersten Schiffe sind raus. Ab 8.00 Uhr wurde am Sonntag, 6. Oktober an der Spundwand bei Gelsenwasser gekrant. Die ersten Schiffe waren schon eine Tag vorher an die andere Seite des Sees verlegt worden. Dann schleppte die DLRG jede Stunde durchschnittliche 6 Boote zur Baggerei. Nachmittags um 16.00 ging der letzte Schlepp und es wurden insgesamt 57 Boote gekrant. Das bedeutet, dass der Durchschnitt von 6 Boote pro Stunde sogar noch übertroffen wurde.
Wie heißt das neue Rettungsboot der DLRG? Wie viele Fender hängen an der Spundwand bei Gelsenwasser? Wie hoch ist die Tragkraft des Krans und was steht auf diversen Spierentonnen? Das sind nur vier Beispiele der Fragen, die die Seglerinnen und Segler im Rahmen der vierten Auflage der SCH Open Rallye am vergangenen Sonntag (22. September) zu beantworten hatten. Breitensportwart Timon Beuers hat die Rallye wieder einmal perfekt vorbereitet und mit vielen kniffeligen Fragen und Aufgaben gespickt. „Es war ein Riesenspaß“, stellten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unisono fest. Das Wetter präsentierte sich zwar mit wenig Wind (ca. 2 Bft), dafür aber noch einmal hochsommerlich. Insgesamt acht Boot gingen mit 18 Seglerinnen und Seglern an den Start. Es ging nicht um die Geschwindigkeit, sondern um rätseln, raten, erspähen und diverse Aufgaben lösen.
Sehr geehrte Segelvereine,
aufgrund der niedrigen Wasserstände und einem aktuellen Ereignis möchte ich auf folgenden Umstand hinweisen:
Ulli und Jürgen haben heute die "Borkenberger Sandsteine" im See gesucht, und gefunden!
Im eingezeichneten Bereich liegt eine abfallende Platte in Reichweite eines Paddels. Ein Boot ist schon aufgelaufen!
Die Stelle ist im Nord-Östlichen Teil des Schlauchs, vor dem "Zäpfchen" bei Tonne 3.
"Es hat Riesenspaß gemacht", so lautete die einhellige Meinung von elf Segelfrauen, die am vergangenen Sonntag, 1. September, ihre traditionelle Radtour unternahmen. Auch wenn der Sonntag sich zunächst mit Regen präsentierte: Die sportliche Radtruppe ließ sich davon nicht abhalten, denn bekanntlich gibt es für Segler - und das gilt natürlich erst recht für Seglerinnen - kein schlechtes Wetter.
Am letzten Ferienwochenende hat der SCPS zum 20. Mal diese beliebte Jedermann Regatta ausgetragen.
Willy Dreckmann und seine vielen Helfer*innen konnten ein Rekordfeld von 80 Booten begrüßen.
Vor allem zahlreiche Jollensegler auf vielen verschiedenen Orten konnten dazu motiviert werden nach Haltern zu kommen.
Wie üblich gab es die ersten Geschenke für jeden 10. der, bei Raceoffice gemeldet hatte. Der Sponsor hatte für dieses Jahr schwarze Herren und pinke Damen T-Shirts zur Verfügung gestellt.
Am Nachmittag konnten bei flauem bis mäßigen Wind und Sonnenschein zwei Wettfahrten absolviert werden. Abends gab es eine große Beilagentafel und Gegrilltes auf dem SCPS Gelände.
Der Schweriner Segelverein ist einer der ältesten Segelvereine Deutschlands. In diesem Jahr feierte er sein 125-jähriges Bestehen und richtete vom 16. bis zum 23. August im Rahmen der Schweriner Segeltage insgesamt vier nationale Meisterschaften auf dem Schweriner See aus. Insgesamt 124 Boote aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit insgesamt 300 aktiven Seglern ermittelten in verschiedenen Klassen ihre deutschen und internationalen deutschen Meister.
Mit dabei war auch ein Boot der SC Haltern: Unser Vorsitzender Oliver Frey (Skipper) und unser Kassenwart Matthias Römmer (Vorschoter) starteten bei den Internationalen Deutsche Meisterschaft (IDM) der 15er Jollenkreuzer (P-Jollenkreuzer).
Das war schon ziemlich knapp mit dem Tiefgang der Dehler 22, die am Montag aus dem See gekrant wurde. In der Kranbox ist momentan nur noch wenig wenig Wasser, dafür aber viel Schlamm. Die Dehler 22 wurde am Ende noch erfolgreich aus dem See gekrant. Hafenwart Georg Bickhove ist allerdings überzeugt, dass in wenigen Tagen vermutlich nicht mehr gekrant werden kann, wenn sich das Wetter nicht grundlegend ändert. Vielleicht sollten alle, die noch einen Urlaub mit ihren Booten geplant haben, dran denken.