
Am 28. Januar war bei einem Arbeitseinsatz der Steg getrennt und versetzt worden, damit Gelsenwasser den Kanal zur Kranbox ausbagger/aussaugen konnte. Ende Februar meldete Gelsenwasser, dass alle Arbeiten erledigt sind. Hafenwart Thilo Schemmann rief direkt am 25.Februar nochmals Helfer zusammen, um den Steg wieder in Position zu bringen.

"Wir sind auf Kurs", darin waren sich über 60 Seglerinnen und Segler auf der Jahreshauptversammlung am Freitag (10. März) einig, die im vergrößerten Clubraum veranstaltet wurde. Der SCH ist sehr gut aufgestellt und kann optimistisch in die Zukunft schauen. Einstimmig wurde der Vorstand entlastet.

"Crash Jibe", so nennt der Engländer eine verunglückte Halse. Im Deutschen etwas netter mit Patenthalse beschrieben. Nun ja, es war auf jeden Fall sehr patent, was einige Mitglieder in den letzten Tagen geleistet haben, um einen Crash - nämlich unserer Homepage - zu verhindern! Aus Gründen - die man nicht verstehen muss - waren notwendige Updates mit verschiedenen Komponenten der Seite nicht mehr kompatibel. Kurzum: Es mussten grundlegende Elemente verändert werden und wenn man schon mal dabei ist, kann man ja Dinge ändern, die man schon immer mal ändern wollte.

Was machen Seglerinnen und Segler im Winter, wenn die Boote aus dem Wasser sind? Sie wandern um den Stausee und treffen sich auf dem Weihnachtsmarkt.

Das war sie, die Saison 2022. Am vergangenen Wochenende fand die große Kranaktion bei Gelsenwasser statt. Nun stehen - zumindest die meisten Boote - wieder in ihren Winterquartieren. Von Freitag bis Sonntagnachmittag wurden die Boote von der DLRG Haltern in einem Schleppverband über den See gezogen. Bei Gelsenwasser wurden sie dann millimetergenau vom Kranführer auf die Trailer gesetzt.


Die Stadt Haltern am See und die ansässigen Segelclubs auf dem Halterner Stausee haben den Standort Stadtmühlenbucht in den letzten Jahren im Sinne einer verträglichen und attraktiven Freizeitnutzung nach und nach weiter aufgewertet. Um Planungssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen, wurde nun ein langfristiger Nutzungsvertrag geschlossen.

Mit einem fünften Platz kehrten die Yngling-Segler Florian und Gerd Tenk und Adrian Voss vom Diesfordter See in Wesel zurück. Der Oberhausener Segelclub hatte zur Regatta eingeladen, insgesamt 45 Boote waren am Start, davon zehn Ynglinge.