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Segeln unter 3 Sternen

Feierabend! Das war die Saison 2020. Eine mehr als ungewöhnliche Saison, die sicher in das Geschichtsbuch unseres Segelclubs eingeht, ist beendet. Am Sonntag werden die letzten Boote aus dem See gekrant. Der Steg ist so gut wie leer und die Boote wurden ins Winterquartier gebracht. Am ersten Kranwochenende war Timon mit ein paar Helferinnen und Helfern unterwegs und hat die Monas und die Yngling  aus dem Wasser geholt und winterfertig gemacht. Ingo war parallel mit einigen Helfern aktiv, um die Jugendboote ins Winterquartier zu bringen. 

Am zweiten Kranwochenede waren ebenso wieder Helferinnen und Helfer am Steg, um die restlichen Boote aus dem Wasser zu holen. Dazu gehörten die "Ohne Worte", der "Azubi" und unser Vereinskutter. Die Prinzen haben die Kranaktion auch in diesem Jahr organisiert. Inzwischen kommt so etwas wie Routine in das alljährlich Auskranen an der Spundwand bei Gelsenwasser, denn es ist bereits das dritte Jahr in Folge, in dem zum Saisonende nicht mehr genügend Wasser im See ist, um aus unserer Kranbox zu kranen.

Kranen12

Aber irgendwie hat die letzte Fahrt über den herbstlichen See im Schlepptau der DLRG ja auch etwas.Wer dem Kranführer bei seiner Arbeit beobachtet, der ist sicher beeindruckt. Millimetergenau und mit einer unglaublichen Ruhe holt er die Boote aus dem See und setzen sie auf die Trailer. Chapeau! Die Boote wurden übrigens mit unserem eigenen Krangeschirr gehoben. Friedhelm Mehring und seine Kranhelfer hatten am zweiten Wochenende Dienst und haben das wichtige Einschwimmen und Anhängen übernommen. Danke noch einmal an die Prinzen für die Organisation der diesjährigen Kranaktion. Ein großes Dankeschön auch an die DLRG, die auch in diesem Jahr rund 200 Boote über den See zum Autokran bei Gelsenwasser geschleppt hat. 

In den kommenden Monaten gibt es Reparatur- und Wartungsarbeiten an unseren Vereinsbooten. Ganz besonders in den Blick rückt da sicher die Variante 18. Dieses Boot ist zweifelsohne das beliebteste Clubboot der Flatrater. Insgesamt 165 Mal wurde die "Ohne Worte" in dieser Saison per Flatrate gebucht. Übrigens gefolgt von der Yngling "Azubine", die 45 Mal gebucht wurde. Der Kutter ist insgesamt 12 Mal aus dem Hafen gekommen, Coronabedingt konnten in diesem Jahr leider viele Gruppensegelaktionen mit dem Kutter nicht durchgeführt werden.

Dass die "Ohne Worte" das Boot ist, das am meisten gesegelt wurde, ist deutlich zu erkennen. Sie hat etliche Kratzer (und mehr) abbekommen. Timon und Gerd werden in den kommenden Wochen eine Bestandsaufnahme machen und dann wird die Varianta 18 wahrscheinlich zu einer Werft gebracht, wo sie wiederaufbereitet wird.  

In unserem Mitgliederbereich gibt es eine Bildergalerie und auf unserer Youtubeseite (Segelclub SCH) haben wir auch ein Video.   

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