Wie heißt das neue Rettungsboot der DLRG? Wie viele Fender hängen an der Spundwand bei Gelsenwasser? Wie hoch ist die Tragkraft des Krans und was steht auf diversen Spierentonnen? Das sind nur vier Beispiele der Fragen, die die Seglerinnen und Segler im Rahmen der vierten Auflage der SCH Open Rallye am vergangenen Sonntag (22. September) zu beantworten hatten. Breitensportwart Timon Beuers hat die Rallye wieder einmal perfekt vorbereitet und mit vielen kniffeligen Fragen und Aufgaben gespickt. „Es war ein Riesenspaß“, stellten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unisono fest. Das Wetter präsentierte sich zwar mit wenig Wind (ca. 2 Bft), dafür aber noch einmal hochsommerlich. Insgesamt acht Boot gingen mit 18 Seglerinnen und Seglern an den Start. Es ging nicht um die Geschwindigkeit, sondern um rätseln, raten, erspähen und diverse Aufgaben lösen.
Am geschicktesten stellte sich am Sonntag das Trio Winfried, Doris und Margareta mit der J22 an. 33 Punkte sammelten sie und sicherten sich damit den ersten Platz! Herzlichen Glückwunsch! Mit je 29 Punkten gab es gleich zwei zweite Plätze. Christian und Alex mit der Varianta K4 und Ralf und Hansjörg mit der Dehler 22. Ute und Thorsten - ein „Seglergemeinschaft“ aus Prinzen und SCH - sicherte sich mit 24 Punkten Platz vier. Der fünfte Platz ging – knapp geschlagen mit 23 Punkten - an Michi, Jeanette und Silke mit der Sailart 17. Adrian und Sven auf der Yingling zählten zwar die meisten (zu viele) Tonnen und lösten ansonsten alle Aufgaben mit Bravour, mussten sich aber am Ende mit Platz 6 zufrieden geben. Das Quartett Jürgen, Gerd mit zwei Gästen fuhr mit insgesamt 20 Punkten auf den siebten Platz. Einhand unterwegs war mit Gerd Kleineschulte (Dehler 22) ein Gast der Westfalen. Er landete mit 15 Punkten auf dem achten Platz.
Zusatzpunkte gab es übrigens für Aufgaben wie rückwärts um den Prahm segeln oder selbstgebackenen Kuchen mitbringen. Und den gab es zuhauf: Es gab nach der Spaßrallye eine wahre Kuchenschlacht, an der alle bis in den späten Nachmittag teilnahmen. Eine rundum gelungene Veranstaltung, bei der alle Teilnehmer viel Spaß hatten. Vielen Dank für die tolle Organisation, Timon!
Übrigens: Das neue DLRG-Rettungsboot heißt „Lea“. Das Kontrollboot von Gelsenwasser, das von einigen Seglern am Sonntag zwecks Lösung angehalten wurde, konnte diese Frage problemlos beantworten…
Silke Sandkötter - SCH Pressewartin
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